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İzmir

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Dieser Artikel behandelt die türkische Stadt, zur gleichnamigen türkischen Provinz siehe İzmir (Provinz).
İzmir
Wappen von İzmir
İzmir auf der Karte von Türkei
İzmir
İzmir
Basisdaten
Staat: Türkei
Provinz (il): İzmir
Koordinaten: 38° 25′ N, 27° 9′ OKoordinaten: 38° 25′ 0″ N, 27° 9′ 0″ O
Höhe: 25 m über dem Meer
Fläche: 12.012 km²
Einwohner: 3.097.000 (2007)
Agglomeration: 3.769.000 (2007)
Bevölkerungsdichte: 258 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+90) 232
Postleitzahl: 35 000
Kfz-Kennzeichen: 35
Struktur und Verwaltung (Stand: 2007)
Bürgermeister: Aziz Kocaoğlu (CHP)
Webpräsenz (Stadtverwaltung):
Kaymakam: Mustafa Cahit Kırac
Webpräsenz (Kaymakam):
Blick auf İzmir
Blick auf İzmir
Lage von İzmir in der Türkei
Lage von İzmir in der Türkei
Das Logo İzmirs für die Kandidatur für die Weltausstellung 2015 (EXPO 2015)
Das Logo İzmirs für die Kandidatur für die Weltausstellung 2015 (EXPO 2015)

İzmir ist eine türkische Metropole an der Ägäisküste am Golf von İzmir.

İzmir wird auch als „Perle der Ägäis“ bezeichnet. Die Stadt war früher auch unter dem griechischen Namen Smyrna bekannt (neugr. Σμύρνη bzw. Smirni) und hat nach Istanbul den zweitgrößten Hafen des Landes.

Bis 1922 war İzmir hauptsächlich von Griechen und Armeniern bewohnt. Im Osmanischen Reich nannten die Türken die Stadt Gavur İzmir (ungläubiges Izmir), weil dort die Christen eindeutig die Mehrheit bildeten. (Laut Archiv lebten um 1918 155.000 orthodoxe Griechen, 44.000 muslimische Türken, 21.000 Juden, 10.000 Armenier, 50.000 Ausländer - hauptsächlich Briten, Franzosen, Deutsche und Italiener)

İzmir ist mit über drei Millionen Einwohnern heute die drittgrößte Stadt der Türkei und Hauptstadt einer Provinz gleichen Namens. İzmir ist offizieller Kandidat für die Weltausstellung EXPO 2015.

Inhaltsverzeichnis

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Der Name

Die Herkunft des alten Namens Smyrna ist umstritten:

  • Traditionell wird er auf die griechische Bezeichnung für Myrrhe zurückgeführt.
  • Laut aktuellen Ausgrabungen hieß die Stadt ursprünglich Tismurna, wobei der Ti-Präfix vermutlich eine Person bezeichnet. Türkische Historiker sind der Meinung, dass die Stadt nach einer Amazone benannt wurde.

 

Geschichte 

 

Antike 

Die Stadt wurde im 3. Jahrtausend v. Chr. auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils Bayraklı gegründet. Seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. war sie von Ioniern besiedelt.

Der lydische König Alyattes zerstörte Smyrna um 600 v. Chr. Ende des 4. Jahrhundert v. Chr. gründete Antigonos I. Monophthalmos 20 Stadien südwestlich der alten Stadt eine neue Siedlung an der Stelle des Stadtkerns des heutigen İzmir beim Akropolisberg Pagos (dem heutigen Kadifekale), die bald darauf erneut Stadtstatus erlangte. Der von ihm angelegte Hafen legte den Grundstein für Smyrnas Entwicklung zu einer der reichsten Handelsstädte Asiens. Smyrna wurde als 13. Mitglied in den Ionischen Bund aufgenommen und erhielt bald den Beinamen "Zierde von Ionien". Im Krieg gegen Antiochos III. stand Smyrna auf Seiten des Siegers, Rom, das der Stadt 189 v. Chr. Land zuteilte. Während des italischen Bundesgenossenkrieges stellte die Stadt ein Flottenkontingent zur Unterstützung der Römer; auch in den mithridatischen Kriegen verhielt sie sich römertreu.

Im Jahr 43 v. Chr. beherbergte die Stadt Gaius Trebonius, einen der Mörder von Julius Caesar. Der römische Konsul Publius Cornelius Dolabella eroberte Smyrna, ließ Trebonius töten und einige Stadtviertel zerstören. Als ein Erdbeben in den Jahren 178 und 180 n. Chr. die Stadt sehr beschädigt hatte, erwirkte der griechische Redner Aelius Aristides bei Kaiser Marcus Aurelius den Wiederaufbau der Stadt und erhielt dafür zahlreiche Ehrungen.

Cassius Dio war zeitweilig römischer Curator (Aufseher über die Stadtverwaltung) von Smyrna.

 

Spätantike - Byzanz

Smyrna war ein wichtiges Zentrum der christlichen Welt. Schon früh etablierte sich eine christliche Gemeinde. Diese Gemeinde ist eine der sieben Gemeinden der Offenbarung des Johannes. Der Kirchenvater Polykarp von Smyrna, Verfasser eines Briefes an die Philipper, war im 2. Jahrhundert Bischof von Smyrna. Auch Ignatius von Antiochien hielt sich in Smyrna auf und soll dort vier der Ignatiusbriefe verfasst haben. Nachdem der Hafen von Ephesos versandete, wuchs die Bedeutung Smyrnas als Hafenstadt.

Smyrna gehörte ab 395 zum Byzantinischen Reich. 654 n. Chr. wurde die Stadt von den Arabern angegriffen, 672/673 zeitweise von ihnen besetzt. 1083 wurde sie zeitweilig von dem Seeräuber Tzachas erobert, 1344 von europäischen Kreuzfahrern und 1402 von Timur Lenk eingenommen. Murad II. eroberte es, nachdem der Großteil Kleinasiens Byzanz bereits verloren gegangen war, 1424 für das Osmanische Reich.

 

Osmanisches Reich 

Smyrna war ein wichtiges Zentrum für Händler und Kaufleute in der Zeit der Seldschuken und im Osmanischen Reich und der wichtigste Handelsplatz Kleinasiens. Seine Bevölkerung bildeten orthodoxe Christen (Griechen), Armenier, Türken, Juden sowie (katholische) abendländische Christen. Die Bevölkerungsgruppen wohnten jeweils in eigenen Stadtvierteln.

Smyrna war Sitz des Generalgouverneurs der Provinz Wilajets Aidin, eines Metropoliten sowie je eines katholischen, griechischen und armenischen Erzbischofs.

Smyrna war ein Zentrum des Teppichhandels, siehe Smyrnateppich.

 

Erster Weltkrieg und türkisch-griechischer Krieg [Bearbeiten]

Am 15. Mai 1919 besetzten griechische Truppen Smyrna und stießen von hier aus weiter nach Anatolien vor. Im folgenden Jahr wurde die Stadt im Vertrag von Sèvres Griechenland zugesprochen, am 9. September 1922 von den Türken zurückerobert. Am 13. September 1922 brach im armenisch besiedelten Gebiet ein Feuer aus und vernichtete einen großen Teil der Stadt. Bei der Auseinandersetzung wurden mindestens 25.000 Zivilisten getötet und ca. 200.000 vertrieben. Ein Teil der griechischen Bevölkerungsmehrheit wurde noch von den Engländern aus der Stadt evakuiert, die meisten verbliebenen Zivilisten, darunter auch der orthodoxe Erzbischof Chrysostomos Kalafatis fielen anschließenden Gewalthandlungen zum Opfer. Viele der Griechen emigrierten nach Athen, wo heute noch der Stadtteil Nea Smyrni (Νέα Σμύρνη) an ihre Herkunft erinnert. Im Vertrag von Lausanne wurden İzmir und die gesamte Westküste der Türkei zugesprochen.

Die türkische Seite behauptet, die Griechen hätten das Feuer entfacht, die griechische Seite wiederum, die Türken hätten es getan. Die türkischen Argumente stützen sich besonders auf Artikel 59 des Vertrags von Lausanne, der wie folgt lautet:

„Greece recognises her obligation to make reparation for the damage caused in Anatolia by the acts of the Greek army or administration which were contrary to the laws of war.
On the other hand, Turkey, in consideration of the financial situation of Greece resulting from the prolongation of the war and from its consequences, finally renounces all claims for reparation against the Greek Government.“ [1]

Die griechische Seite versucht ihren Standpunkt durch Augenzeugenberichte zu untermauern.[2]

 

Modernes İzmir 

Küste von İzmir
Küste von İzmir
Fußgängerzone in Alsancak
Fußgängerzone in Alsancak
Blick auf Karşıyaka
Blick auf Karşıyaka
Blick aus einem Fenster in Karşıyaka
Blick aus einem Fenster in Karşıyaka

Auf einem Teil der zerstörten Stadtteile wurde der sogenannte Kulturpark mit dem Messegelände (mit 420.000 m² Grundfläche) errichtet.

Das Stadtzentrum mit der Gemeindeverwaltung (Belediye) und dem Sitz des Provinzgouverneurs (Valilik) befindet sich in Konak. Im benachbarten Alsancak befindet sich das Geschäfts- und Einkaufszentrum, Karşıyaka, Bornova, Hatay, Buca und Göztepe sind die größten Wohngebiete.

Die Provinz beherbergt 4,6% der landesweiten Landwirtschaft und 9% der gesamten Industrie. Die Ökonomie basiert auf 30,5% Industrie, 22,9% Handel, 13,5% Transportgewerbe und Telekommunikation und 7,8% Landwirtschaft. Die wichtigsten Exportgüter der Stadt sind Erdölprodukte und Chemikalien, Metall, Textilien, Autos, Lebensmittel (Feigen, Trauben, Oliven und Olivenöl), Bier der Marke Efes und Tuborg, Tabak und Wolle.

Die meisten Unterhaltungs- und Einkaufskomplexe sind in Konak, Karşıyaka und Bornova, wobei die Industrie in Bornova, Çiğli und Gaziemir konzentriert ist. Im nordöstlichen Teil von Izmir erstreckt sich der circa 46 Hektar große Kulturpark mit Zoologischem Garten, Freilufttheater und Messegelände.

İzmir wird kulturell als die modernste und am stärksten verwestlichte Stadt der Türkei angesehen. In der Stadt befinden sich vier Universitäten und ein Institut für Technologie.

Als Wahrzeichen der Stadt gelten der Saat Kulesi (Uhrturm) auf dem Konak-Platz und das Atatürk-Denkmal auf dem Cumhuriyet-Platz (Platz der Republik).

 

Verkehr in İzmir 

Obwohl der Straßenverkehr noch längst nicht das Ausmaß Istanbuls erreicht hat, klagen die Bewohner der Stadt dennoch über die Verkehrssituation. Die neue Teilringautobahn O30 und die vor erst einigen Jahren eröffnete U-Bahn entlasten die städtischen Straßen, jedoch konnten sie das in den letzten Jahren ständig gestiegene Verkehrsaufkommen nicht kompensieren. Vor allem die "Izmir Metro" bietet für viele Berufspendler keine echte Alternative, da ihre einzige Linie zu wenige Stadtgebiete versorgt.

Vollkommen unerlässlich sind jedoch die zahlreichen Auto- und Personenfähren, welche selbst die längsten Stecken in 15 Minuten überwinden können.

İzmir besitzt den zweitgrößten Hafen der Türkei. Der Hafen diente außerdem zur Zeit des Kalten Krieges als größte NATO-Marinebasis der Türkei.

Der Adnan-Menderes-Flughafen befindet sich 18 Kilometer außerhalb der Stadt. 2006 wurde ein neues internationales Terminal fertiggestellt und seit jenem Jahr besitzt die Stadt mit IzAir ihre erste (private) Fluggesellschaft.

 

Universitäten 

 

Klima 

Das Frühjahr und der Herbst sind angenehm temperiert und daher die besten Zeiten, der Stadt einen Besuch abzustatten. Relativ hohe Temperaturen bestimmen die Sommermonate. Lediglich am Küstenstreifen (Kordon), wo immer eine leichte Brise weht, ist es auch dann angenehm. Der Winter ist durch wechselhaftes Wetter bestimmt: Es gibt frühlingshafte Sonnentage, häufig Regen, aber selten Schneefälle.

 

Geologie

Izmir und die Region ist wie die gesamte Türkei erdbebengefährdet. Seit 1900 kam es zu drei Erdbeben, die die Richterskalenstärke 7,0 erreichten. Zuletzt ereigneten sich am 17. Oktober 2006 verschiedene Beben mit Stärken von 5,6 bis 5,9, bei denen mindestens 30 Menschen verletzt wurden und Sachschäden entstanden.

 

Sport 

Die größte und beliebteste Sportart in İzmir ist der Fußball. Die erfolgreichsten sind: Altay, Göztepe, Karşıyaka, İzmirspor und Altınordu.

Sportliche Einrichtungen
  • İzmir Alsancak Stadı
  • İzmir Atatürk Spor Salonu
  • Atatürk-Stadion
  • Bostanlı Spor Tesisleri
  • Buca Hasanağa Bahçesi
  • Evka-4 Spor Tesisleri
  • İnciraltı Spor Tesisleri
  • İzmir Büyükşehir Belediyesi Celal Atik Spor Salonu
Internationale Sport Events

 

Verschiedenes 

  • İzmir ist eine der ältesten Städte der Welt, der heutige türkische Name bildet sich aus dem griechischen εἰς Σμύρνα (eis Smyrna - nach Smyrna) (wie auch Istanbul aus dem griechischen εἰς τῆν πόλιν (eis ten pólin) stammt).
  • Homer, der Dichter der Ilias und Odyssee, soll in Smyrna gelebt haben.
  • Drei der in der Bibel (Offenbarung 2) erwähnten Sieben Kirchen der Apokalypse befinden sich in der Region İzmir: Ephesos (Efes ca. 75 km. von İzmir entfernt), Smyrna (İzmir), Pergamon (Bergama ca. 105 km. von İzmir entfernt)
  • Vermutlich hat İzmir mit der sogenannten Kordonboyu die längste Theke der Türkei.
  • Der Vater und Designer des legendären Mini, Sir Alec Issigonis (1906-1988), wurde hier geboren, auch seine Familie wurde jedoch während der Kleinasiatischen Katastrophe vertrieben.

 

Tourismus 

Deutsches Konsulat in İzmir
Deutsches Konsulat in İzmir

Neben den zahlreichen historischen Stätten besitzt Izmir in der näheren Umgebung die berühmten Badeorte Çeşme und Kuşadası, welche mittlerweile bequem per Autobahn zu erreichen sind. Ebenfalls besteht die Möglichkeit für Kurzausflüge zu griechischen Inseln wie Samos und Chios. Türkische Staatsbürger benötigen hierfür keine EU-Visa, für kurzzeitige Aufenthalte stellen die griechischen Behörden Touristenvisa aus. Im Bazar von "Kemeraltı" finden Touristen nicht nur orientalische Kuriositäten, sondern auch jede Menge Goldschmuck.

 

Sehenswürdigkeiten 

Saat Kulesi (Uhr-Turm) in İzmirIm späten osmanisch-maurischen Stil gebaut wurde der Uhr-Turm 1901 von Sultan Abdülhamid II. der Stadt geschenkt. Heute ist der über 24 Meter hohe kunstvoll verzierte Turm das Wahrzeichen von İzmir.
Saat Kulesi (Uhr-Turm) in İzmir
Im späten osmanisch-maurischen Stil gebaut wurde der Uhr-Turm 1901 von Sultan Abdülhamid II. der Stadt geschenkt. Heute ist der über 24 Meter hohe kunstvoll verzierte Turm das Wahrzeichen von İzmir.

Dank 5000 Jahren multikultureller Geschichte hat İzmir Sehenswertes zu bieten:

  • die Agora
  • Kadifekale
  • Kemeraltı Bazaar
  • Balçova Thermalbäder
  • Belkahve
  • Teleferik (Seilbahn) und Sperrtalsee
  • Kültür Parkı (Messegelände)

In der weiteren Umgebung befinden sich folgende bedeutende Ruinenstätten und Naturschönheiten:

 

Söhne und Töchter der Stadt 

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